Social Engineering bezeichnet das Vorgehen, Menschen durch gezielte Manipulation dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben.
In diesem Lab wirst du realistische Chat-Szenarien durchlaufen, in denen Angreifer versuchen, dich unter Druck zu setzen – sei es durch Dringlichkeit, Gruppendruck oder hartnäckiges Nachhaken.
Lies die Nachrichten aufmerksam und wähle deine Antworten mit Bedacht. Prüfe stets, ob die Anfrage legitim ist, und verifiziere die Identität deines Gegenübers. Nur so kannst du dich effektiv schützen.
Viel Erfolg – und bleib wachsam!
Weitere Informationen zu Social Engineering
Neben direkten Angriffen über Anrufe oder gefälschte E-Mails nutzen Social-Engineering-Angreifer auch physische Tricks, um Zugang zu Systemen oder Daten zu erhalten. Ein Beispiel ist das Platzieren von USB-Sticks an öffentlichen Orten wie Parkplätzen oder Büros. Sobald ein solcher Stick in ein Gerät eingesteckt wird, kann Malware auf das System gelangen und Daten kompromittieren. Ähnlich gefährlich sind manipulierte Ladekabel, die ebenfalls Schadsoftware auf Geräten installieren können.
Um dich gegen solche Angriffe zu schützen, solltest du keine unbekannten USB-Sticks oder Kabel verwenden und diese auch nicht ausprobieren. Gib solche Gegenstände an deine IT-Abteilung weiter oder entsorge sie sicher.
Eine der effektivsten Schutzmaßnahmen ist die Verwendung von Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Diese sorgt dafür, dass selbst bei gestohlenen Zugangsdaten kein unberechtigter Zugriff möglich ist, da ein zweiter Verifizierungsschritt wie ein Einmal-Code erforderlich ist. Außerdem solltest du starke, einzigartige Passwörter nutzen und auf Passwortmanager zurückgreifen, um diese sicher zu verwalten.
Diese Simulation hat dir gezeigt, wie Angreifer durch Social Engineering vorgehen können. Indem du dir der Gefahren bewusst bist und Sicherheitsmaßnahmen wie 2FA und Vorsicht im Umgang mit physischen Medien anwendest, kannst du dich besser vor diesen Angriffen schützen.